Der Pfau

Ich weiß nichts und werde kaum je etwas wissen.
Klein geboren, werde ich noch kleiner gehen,
werde mich ein Weilchen hier im Kreise drehen,
und dann irgendwo zerfetzte Fetzen neu zu hissen.

Ach ein Pfau, schau ein Pfau, da ein Pfau:
da ditda da didididi

Ach, einem Pfau gleich ich, der sein Gefieder sträubt
und sich vor Buntheit wie ein stolzer Held erscheint.
Noch fand ich mich nicht, so bin ich mein eigener Feind,
den seine Einbildung wütend auf’s Haupt gestäupt.

Ach ein Pfau, schau ein Pfau, da ein Pfau:
da ditda da didididi

Wenig weiß ich und werde vielleicht erfahren,
was Dasein und wahrhaftes Leben bedeuten.
Dann werden Violinen und Schellen läuten,
und mein Selbst wird den Pfau vor Übeln bewahren.

Ach ein Pfau, schau ein Pfau, da ein Pfau:
da ditda da didididi